Im Sitzen in mich eingesunken – ich lausche…
dem Klang des Verkehrs,
dem Klang des Windes, der das raschelnde Lied der Blätter dirigiert.
Jetzt höre ich auch den Raben, die knatternde Elster und
den O-Koshi im Weinspalier.
Da ist es mir auf einmal möglich meinen Atem zu bemerken,
die Verspannung der beinah stets hochgezogenen Schultern –
und mit dem nächsten Ausatem entscheide ich loszulassen.
Gebe mit der nächsten Einatmung Raum in meine Schulter- und Nackenpartie…
Ich genieße es zu atmen, schließe die Augen und hebe langsam meinen Kopf.
Da küsst mich die Sonne auf meine Nase. Danke